

Nesselrode'sche Forstverwaltung, Mechernich
Die Pumpenstation Haus Hombusch ist ein technisches Denkmal ersten Ranges. Das im Jahr 2016 renovierte Maschinenhaus in Mechernich-Burgfey ist ursprünglich ein kombiniertes Wasserhebe- und Elektrizitätswerk, das mit Wasserkraft betrieben wurde. Durch einen Obergraben wird das Antriebswasser vom Veybach abgezweigt. Es treibt bei Bedarf ein großes Wasserrad an. Die technischen Anlagen (Räderwerk, Generator, Regler, Elektromotor, Schalttafel) aus dem Jahr 1908 sind beeindruckende Beispiele aus der Frühzeit der Elektrifizierung der Eifel.
https.mechernich.de/detail/kleinstes-wasserwerk-deutschlands
Führung durch das technische Denkmal Pumpenstation Haus Hombusch
Ende des 19. Jahrhunderts baute ein Kölner Bankier eine Ferienvilla in der Nähe des kleinen Dorfes Burgfey. Nur wenige Dörfer verfügten seinerzeit über Elektrizitäts- und Wasserversorgung. Dennoch wollte der Bankier auf diesen Luxus auch während der Ferien auf dem Land nicht verzichten. Und so ließ er kurzerhand in der Nähe einer Quelle eine Pumpenstation errichten, die seine oberhalb liegende Villa Haus Hombusch mit Strom und Wasser versorgte. Seit 1928 gehört das Gut mit allen Ländereien, Haus Hombusch und der Pumpenstation der Familie von Nesselrode.
Klassenstufe | Klassenstufe 3, Klassenstufe 4 |
Teilnehmer*innenzahl | Klassenstärke |
Dauer | 90 Minuten |
Termine | nach Vereinbarung |
Veranstaltungsort | Pumpenstation Haus Hombusch in Mechernich-Burgfey |
Ansprechperson | Dietrich Graf Nesselrode, Nesselrod‘sche Forstverwaltung, Tel. 02443 4479, dietrich.nesselrode@nesselrode-hombusch.de |
Anreise | Die Kulturstrolche werden mit dem Bus zur Pumpenstation Haus Hombusch gefahren. Die Busfahrt ist kostenlos. |