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Das Leben ist kein Ponyhof! Wie Kinder in der Renaissance lebten und spielten


Schloss Brake

Ablauf und Inhalt des Angebots

Das Weserrenaissance-Museum Schloss Brake in Lemgo hat an der Uhr gedreht und zeigt anhand von reizvollen Gemälden, Skulpturen und Möbeln, wie die Menschen vor rund 400 Jahren gelebt haben. Auch die Kinder hatten es damals nicht immer leicht. Da die Menschen früher starben als heute, mussten die Mädchen und Jungen schneller erwachsen werden als heute. Mädchen aus adeligen Familien lernten vor allem Lesen, Schreiben und Singen. Für Jungen waren ritterliche Fähigkeiten wie Reiten und Kämpfen wichtig. Dazu gehörten aber auch der Umgang mit Lanze und Schwert, der Minnesang, um eine Frau zu erobern, der christliche Glaube und fremde Sprachen. Trotz allem blieb auch Zeit zum Spielen, und zwar mit Murmeln, Holzpferden oder Puppen. Im Weserrenaissance-Museum Schloss Brake erkunden wir das Leben adeliger Mädchen und Jungen. Wir verkleiden uns und veranstalten ein  Ritterturnier. (Termin 1)

In der Schule lernen wir Spielzeug aus der Zeit der Renaissance kennen und basteln ein Spiel, das auch heute noch bekannt ist. (Termin 2)

Klassenstufe

Klassenstufe 3

Teilnehmer*innenzahl

eine Schulklasse und begleitendes Lehrpersonal

Dauer

2x 90 Minuten

Anreise

Stadtbus, Linie 2, Haltestelle „Schloss“

Weitere Hinweise für die Planung

Treppen für einen Teil des Programms