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Vom Suchen und Sammeln in der Natur – Land Art


Susann Dietrich

Ablauf und Inhalt des Angebots

„Land Art“ ist eine Kunstströmung, die Ende der 1960er Jahre in den USA entstanden ist und ursprünglich „Earth Works“ genannt wurde. Land Art-Künstler gestalten ihre Werke ausschließlich aus Naturmaterialien. Hierbei werden alle Sinne berührt, die Fantasie geweckt. Diese Richtung der Kunst fördert die Wahrnehmung des Schönen in der Natur. Land Art hat eine ausgesprochen spielerische Seite und spricht besonders Kinder an. Die Vielfalt der Materialien und Farben, die zu jeder Jahreszeit in der Natur zu finden sind, regt dabei immer neue Ideen an.

Während eines Spaziergangs sollen die Kulturstrolche für die Verbindung zwischen Kunst und Natur und den behutsamen Umgang mit der Natur sensibilisiert werden. Die Kulturstrolche sammeln zusammen mit der Künstlerin bei dem Spaziergang verschiedene Materialien und arrangieren diese vor Ort zu temporären Objekten in der Landschaft. Die entstandenen Materialsammlungen werden mit in die Schule genommen, damit dort weitere Experimente gemacht werden können.

U.a. werden sich die Kinder mit einer alten Fototechnik beschäftigen, mit welcher durch das Sonnenlicht wie auf magische Weise die gesammelten Blüten, Blätter und weitere Objekte auf das Papier gezaubert werden. Diese Form des Abdrucks wird in der dritten Stunde durch die Techniken der Frottage und des Gipsabdruckes erweitert.

Klassenstufe

Klassenstufe 2

Teilnehmer*innenzahl

eine Schulklasse und begleitendes Lehrpersonal

Dauer

Ein Vormittag à 3x90 Minuten (nach Vereinbarung)