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Wie kam die kleine Hexe ins Buch?


Joachim H. Peters

Ablauf und Inhalt des Angebots

Nachdem die Kinder die Ausstellung über Ottfried Preußler und die kleine Hexe im Hexenbürgermeisterhaus besucht haben, erfahren die Kinder vom Autor, wie ein Buch überhaupt entsteht.
Wie wird aus einer einzelnen Idee eine ganze Geschichte? Welche Arbeiten sind notwendig bis es gedruckt werden kann? Warum heißt es, dass ein Buch verlegt wird, obwohl es doch zu finden ist und was ist ein Lektorat? Welche Namen darf man verwenden und wie gründlich muss man recherchieren? Und was ist überhaupt eine Recherche?

Peters beantwortet beim ersten Termin in zwei Schulstunden alle Fragen rund um die Entstehung eines Buches, welche die Kinder vorher schon zusammentragen können und erklärt, wie es abläuft. Weiterhin wird erklärt, warum Lesen wichtig für das Schreiben ist und warum man es auch „Kino im Kopf“ nennt. Um zu zeigen, was Schreiben mit Lesen zu tun hat, gibt es ein paar Tipps für spannendes Vorlesen, danach kleine Schreibübungen. Aber es gibt auch eine Aufgabe für die nächsten gemeinsamen Stunden, denn die Kinder sollen überlegen, was wohl aus der kleinen Hexe geworden ist. Sie werden aufgefordert, sich Gedanken zu machen, was die kleine Hexe und ihr Rabe Abraxas noch so alles erlebt haben könnten. Daraus sollen sie kleine Geschichten entwickeln.

Beim zweiten Termin sollen diese Ideen dann weiter aufgeschrieben und vorgestellt werden. Alternativ zum Schreiben können die neuen Abenteuer auch gemalt werden. So entstehen weitere Abenteuer der kleinen Hexe, welche dann zu einem eigenen kleinen (Ring-)„Buch“ zusammengefasst werden sollen, welches im Laufe des Schuljahres immer noch ergänzt werden kann.

Klassenstufe

Klassenstufe 3

Teilnehmer*innenzahl

Eine Klasse

Dauer

Ausstellungsbesuch + 2x90 min

Anreise

Stadtbus, Treffpunkt

Weitere Hinweise für die Planung

Die Ausstellung "Die kleine Hexe/ Ottfried Preußler" ist von April bis November 2025 im Hexenbürgermeisterhaus zu sehen.