Zeichnung eines Roboters

Kinetische Kunst – Mini-Roboter, die wie von selbst laufen, leuchten oder malen

Kunst hängt nicht nur unbeweglich an der Wand oder steht unbeweglich auf einem Podest. Bei der kinetischen Kunst ist die Bewegung des Kunstwerks ein wichtiger Bestandteil. In diesem Workshop lassen die Kulturstrolche Objekte entstehen, die wie von selbst laufen, leuchten oder malen.

Mit LEDs, Motoren und Lötkolben entstehen kleine Miniroboter, die sich, angetrieben durch eine Knopfzellenbatterie, bewegen. Dabei bewegen sie sich nicht durch Rollen auf Rädern, so wie man es erwarten würde, sondern mittels Vibration! Diese ungewöhnliche Art der Bewegung setzt ein Experimentieren mit in der Umgebung vorgefundenen Materialien und Objekten in Gang. Lässt sich das gefundene Objekt antreiben oder entstehen dadurch größtenteils nur Geräusche? Auch das ist ein spannendes Ergebnis!

Wie bewegen sich Miniroboter, die über eine Schnur miteinander verbunden sind? Bewegt sich nun ein Objekt, so kann ein Stift mit eingebaut werden und die Schüler*innen lassen den Roboter ein Bild zeichnen. Was dabei herauskommt, lässt sich vorher kaum erahnen. Oft führen leichte Veränderung im Aufbau des Miniroboters zu einer Veränderung dessen Bewegung und damit auch zu der Art der Spuren, die der Stift auf dem Papier hinterlässt.

Zielgruppe: 2. – 4. Klasse
Teilnehmerzahl: eine Schulklasse und begleitendes Lehrpersonal
Dauer: 3 Termine à 90 Minuten
Ort: Klassenraum oder Werkraum
Anbieter*in: Susann Dietrich

Ansprechpartner*in für die Kulturstrolche in Lemgo: Ingrid Krah